Print Friendly

Nouvelles acquisitions

Le stock de la médiathèque est étendu continuellement; pour le moment, cette extension se concentre principalement sur les domaines de la construction écologique, de la mobilité douce, de la protection de la nature et de l’environnement, de l’horticulture écologique, de l’alimentation végétarienne et végétalienne, de la politique communale durable, de la promotion du bien-être commun, des nouveaux modèles de prospérité et d’engagement citoyen, ainsi que sur la collection Luxemburgensia.

Nous sommes ouverts à toutes vos propositions! Nous les considérerons en fonction de nos priorités et selon les moyens financiers dont nous disposons: oekobib@oeko.lu.

Voici une sélection des nouvelles acquisitions des dernières semaines:

Das Ende des Kapitalismus

Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie nutzt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt. Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.

Quelle: Kiepenheuer und Witsch
Details im Online-Katalog

Weltuntergang fällt aus

Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist als die meisten denken und was jetzt zu tun ist. Mal angenommen es war nicht früher alles besser - sondern wird es erst in der Zukunft: Wie würde die ideale Welt 2040 in Bezug auf fossile Brennstoffe, Mobilität und Ernährung aussehen? Und wäre sie auch praktisch umsetzbar? Jan Hegenberg zeigt in seinem Buch faktenbasiert, aber trotzdem mit einer ordentlichen Prise Humor, wie wir die Energiewende angehen können und wie Städte ohne Autos aussehen und funktionieren würden. Dabei seziert er genussvoll und unterhaltsam die Fehlinformationen, denen wir zum Thema Klimawende aufgesessen sind, und zeigt, wie gut wir 2040 klimaneutral leben können.
Quelle: KomplettMedia
Details im Online-Katalog

Hoch die Hände Klimawende

Willst du was für den Klimaschutz tun, musst du deinen CO2-Fußabdruck reduzieren – so die gängige Auffassung: regional einkaufen, LED-Lampen verwenden, weniger konsumieren … Doch die bittere Wahrheit ist, mit individuellen CO2-Spartipps werden wir die Erderhitzung nicht stoppen. Schluss mit der Ohnmacht! Statt den Fokus auf unwesentliches Konsum-Kleinklein und ein kollektives schlechtes Gewissen zu legen, müssen wir wirkungsvollere Hebel betätigen. Mit dem neuen und positiven Konzept des Klima-Handabdrucks kann jede*r Einzelne mehr Tonnen CO2 einsparen, als er oder sie selbst verursacht. Ob im privaten Alltag, im Beruf, beim gesellschaftlichen Engagement oder mit der politischen Stimme – überall bieten sich Möglichkeiten, die eigenen Ressourcen, Talente, Rechte und Kontakte zum Klimaschutz im großen Stil einzusetzen. Vegane Alternativen in der Kantine einführen: duzende Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Eine Solaranlage für das Dach des Unternehmens organisieren: hunderte Tonnen CO2 pro Jahr. Den Standardstromtarif des lokalen Energieversorgers auf Ökostrom umstellen: tausende Tonnen CO2 pro Jahr. So wird man zum Multiplikator für klimafreundliches Verhalten. Der Klima-Experte Gabriel Baunach erklärt in seinem Buch, wie persönlicher Klimaschutz geht, der sich wirklich lohnt und Hoffnung macht: mit Handabdruck-Hebeln statt Fußabdruck-Frust.

Quelle: EMF Verlag
Details im Online-Katalog

Wal macht Wetter

Großartige Neuigkeiten für die Bekämpfung der Klimakrise: Wir haben eine absolute Expertin unter uns. Eine, die alle Tricks zum Binden von CO2 kennt. Die Sturmfluten, Dürren, extremem Regen und Hitze etwas entgegensetzt. Und die ihr jahrmillionen-altes Wissen ganz umsonst anbietet. Ihr Name? Natur! Die Biologin Frauke Fischer und die Wirtschaftswissenschaftlerin Hilke Oberhansberg erzählen mit viel Charme, warum Koalas die Klimakrise Bauchschmerzen bereitet, wie Wale Wetter machen, Korallen Fluten stoppen und warum wir der Natur eigentlich nur wieder genügend Raum geben müssen, damit das Leben auf diesem Planeten lebenswert bleibt.
Quelle: oekom Verag
Details im Online-Katalog

Die unendliche Transformation

Die Theorie der »großen Transformation« behauptet, dass wir die wirtschaftliche Evolution durch einen absichtsvollen, radikalen Umbau ablösen können. Aber die globale Agrarwirtschaft ist ein selbstorganisierendes System, kein handlungsfähiges Subjekt. Wenn es um Veränderung geht, sind die Erfahrungen der Entwicklungszusammenarbeit von Nutzen. Sie zeigen, dass nachhaltige Entwicklung aus dem Inneren der Agrarwirtschaft kommt. Moderne Entwicklungshilfe ist die kleine Schwester der großen Transformation: Sie verfolgt einen systemisch und evolutorisch ausgerichteten Ansatz, der Chancen eröffnet, statt Vorgaben zu machen. Dazu liefert Andreas Springer-Heinze zahlreiche Beispiele von allen Kontinenten und zeigt, wie systemisches Denken praktisch umsetzbar wird.

Quelle: oekom Verag
Details im Online-Katalog

Naturschutz auf dem Teller

Weiden und Wiesen sind nicht nur attraktive Kulturlandschaften, sie sind auch von unschätzbarem Wert für den Arten-, Natur- und Klimaschutz. Um sie zu erhalten, braucht es nicht nur engagierte Naturschützer und nachhaltig produzierende Landwirte, sondern auch aufgeklärte Konsumenten. Denn nur wenn wir um die Zusammenhänge wissen und die Erzeugnisse der Grünlandwirtschaft nachfragen, bleiben Weidetiere wie Kühe oder Schafe Teil unserer Landschaft - bunte Wiesen mit Schmetterlingen und Bienen inklusive. Ein eindringliches Plädoyer für artgerechte Tierhaltung und Fleisch- und Milchproduktion vor Ort.

Quelle: oekom Verag
Details im Online-Katalog

Insektensterben in Mitteleuropa

Vor wenigen Jahren zeigte die „Krefelder Studie“ einen dramatischen Rückgang der Insekten und ihrer Artenvielfalt. Seitdem wird über die Folgen des Insektensterbens und seine Gründe spekuliert: Intensiver Landverbrauch, Pestizideinsatz, Klimawandel sind schnell genannt, aber wie wirken sie genau und was ist konkret zu tun? Erstmals bündelt dieses Buch alle Fakten zu den Ursachen des Insektensterbens und bezieht sie systematisch auf unsere Landschaftsräume. An Beispielen gefährdeter Arten beschreiben die Autoren die komplizierten Wirkungsgefüge und schlagen konkrete, umsetzbare Maßnahmen der Naturschutzpraxis vor. So können wir aktiv werden.

Quelle: Eugen Ulmer Verag
Details im Online-Katalog

Unserer Zukunft auf der Spur

Es kursieren eine ganze Menge Annahmen und Überzeugungen darüber, was den Menschen ausmacht. Wir wollen immer mehr, als wir haben. Wir sind eine gewalttätige Spezies. Wir sind getrieben und haben niemals genug Zeit. Hinter diesen Glaubenssätzen lauert die Idee von der „Natur des Menschen“. Die Kulturanthropologin Bettina Ludwig stellt mit ihren Forschungen unser Welt- und Menschenbild auf den Kopf. Sie nimmt uns mit zu Jäger-Sammler*innen-Gesellschaften, in denen Zeit, Besitz und Hierarchien anders funktionieren, als wir es gewohnt sind. Sie erklärt, warum Spurenlesen die Urform der Wissenschaft ist und zeigt schlüssig auf, dass Menschen vor allem kulturell bedingt handeln, und nicht, „weil sie eben so sind“. Aus dem Blick zurück entwickelt Ludwig eine Vision für eine Gemeinschaft, in der Diversität der Normalfall ist, und bricht damit eine Lanze für Optimismus und eine gute Portion Realismus.

Quelle: Kremayr & Scheriau Verag
Details im Online-Katalog

Der Anfang einer neuen Welt

Die Folgen der Erderwärmung rücken uns zu Leibe. Sie sind inzwischen auch in Deutschland zu spüren. Bestätigt werden sie von immer neuen Messrekorden. In der Veränderung des Klimas scheint eine destabilisierte Welt auf, die wir nicht mehr als unsere erkennen. Beim Sprechen über den Klimawandel geraten deshalb viele in eine Abwärtsspirale, an deren Ende ihnen die Worte ausgehen. Dass die Sprache fehlt, erscheint zunächst widersprüchlich, denn seit ein paar Jahren gibt es wenige Themen, über die so viel geredet wird. Doch Worte allein erreichen nicht unsere Vorstellungskraft, wir können das Wissen nicht verarbeiten. Es ist zu angsteinflößend und hoffnungslos. Birgit Schneider versucht Antworten auf die Frage zu finden, wie sich Menschen in den gemäßigten Breiten den Klimawandel vorstellen, welche Imaginationen und Geschichten sie dabei leiten. Sie stellt Perspektivwechsel, Widersprüche und auch ungewöhnliche Sichtweisen heraus, die unsere begrenzte Vorstellungskraft zu weiten vermögen. Denn um die Lücke zwischen Wissen und Handeln zu überwinden, macht es einen großen Unterschied, wie wir uns den Klimawandel erzählen.

Quelle: Matthes & Seitz Verag
Details im Online-Katalog

Eau: l’état d’urgence

Les sécheresses estivales et hivernales que connaît la France mettent de nombreuses régions sous tension hydrique. Loin d’être exceptionnelle, cette situation va devenir notre quotidien. Face au risque d’une crise de l’eau, ressource naturelle la plus menacée par le dérèglement climatique, le « plan eau » du gouvernement propose des ajustements techniques tournés vers le court-terme et quelques intérêts privés. Il y a pourtant urgence à réinterroger les usages de l’eau, son partage et sa gestion, et à déployer une nouvelle politique – déjà à l’œuvre sur de nombreux territoires urbains et ruraux – essentielle à la garantie d’une Terre habitable.

 

Source : Editions Seuil
Détails dans le catalogue en ligne