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Nos coups de coeur

Le personnel de la maison et les collaborateurs bénévoles composent une liste de livres préférés. Les titres qu’ils recommandent à la lecture se trouvent dans la liste ci-après qui est périodiquement actualisée.

Auf Kosten anderer? (Mit einem Vorwort von Ulrich Brand et al.)

Alle reden von Missständen und Krisen: Hier die Klima- und Rohstoffkrise, dort die sozial-politische Dauerkrise Griechenlands oder die menschenverachtende Ausbeutung in der Textilindustrie. Die Probleme sind vielen bewusst - dennoch scheint sich wenig zu ändern. Warum? Das Konzept der »Imperialen Lebensweise« erklärt, warum sich angesichts zunehmender Ungerechtigkeiten keine zukunftsweisenden Alternativen durchsetzen und ein sozial-ökologischer Wandel daher weiter auf sich warten lässt. Dieses Dossier stellt das Konzept der imperialen Lebensweise vor und erläutert, wie unsere derzeitige Produktions- und Lebensweise Mensch und Natur belastet. Dabei werden verschiedene Bereiche unseres alltäglichen Lebens beleuchtet, unter anderem Ernährung, Mobilität und Digitalisierung. Schließlich werden sozial-ökologische Alternativen und Ansatzpunkte vorgestellt, wie wir ein gutes Leben für alle erreichen - anstatt ein besseres Leben für wenige.

Quelle: oekom Verlag
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Das gute Leben für alle (Mit einem Vorwort von Ulrich Brand et al.)

Die globalen Krisen spitzen sich zu. Doch wo sind Antworten und Lösungen? Das I.L.A. Kollektiv hat sich auf die Suche nach neuen Lebensstilen und Wirtschaftsformen begeben, die nicht auf Kosten anderer und der Natur gehen. Die zentrale Frage: Wie kann ein gutes Leben für alle aussehen?
Fakt ist: An vielen Orten setzen sich Menschen bereits jetzt für ein zukunftsfähiges, demokratisches sowie sozial und ökologisch gerechtes Miteinander ein. All ihre Projekte bieten konkrete Alternativen im Hier und Jetzt. Was Mut macht: Die derzeitige imperiale Lebensweise - wie sie das I.L.A. Kollektiv in seinem ersten Buch »Auf Kosten anderer?« thematisiert - ist die Folge politischer Entscheidungen und unseres alltäglichen Handelns. Eine andere Welt ist also machbar. Welche Wege in die solidarische Lebensweise führen, zeigt dieses Buch eindrücklich auf - mit zahlreichen anschaulichen Infografiken.

Quelle: oekom Verlag
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Wie wollen wir leben?

Seit Jahrzehnten richten wir unser Leben an der Überzeugung aus, dass »besser« auch immer »mehr« heißen muss. Doch das Streben nach ständigem Wachstum hat zu ökologischer Zerstörung, sozialer Instabilität und einer globalen Gesundheitskrise geführt. Wenn Wachstum uns so sehr schadet, warum verabschieden wir uns dann nicht davon? Tim Jackson stellt dem Mythos Wachstum seine Vision einer Gesellschaft gegenüber, die uns ohne Wachstum reicher macht statt ärmer. Sein Buch ist nicht nur ein Manifest für ein anderes Wirtschaftssystem, sondern vor allem eine Einladung, darüber nachzudenken, was das Leben lebenswert macht.

Quelle: oekom Verlag
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La décroissance

Tout notre système économique repose sur l’idée de croissance. Pour investir, se développer, lutter contre le chômage, rembourser la dette, améliorer nos conditions de vie, il faudrait encore de la croissance, toujours de la croissance… Mais comment « croître » indéfiniment dans un monde fini ? Quand toutes les ressources naturelles arrivent à épuisement ? Et si l’idée de croissance n’était qu’une croyance parmi d’autres ? Serge Latouche déconstruit méthodiquement une idéologie qui n’est qu’une hypothèque sur l’avenir. Il rappelle qu’à l’inverse le projet de la décroissance n’est pas un retour à l’âge de pierre ! En remettant en cause le productivisme et la philosophie de l’Homo œconomicus, il entend poser les conditions d’un changement profond de notre système de valeur. La décroissance ? Un art de vivre bien, sobrement, en accord avec le monde, un art de vivre avec art.

Source : Editions Que sais-je ?
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Degrowth / Postwachstum zur Einführung

Degrowth oder Postwachstum ist ein dynamisches Forschungsfeld und Bezugspunkt vielfältiger sozial-ökologischer Bewegungen. Postwachstum ist nicht nur eine grundlegende Kritik an der Hegemonie des Wirtschaftswachstums. Es ist auch eine Vision für eine andere Gesellschaft, die angesichts von Klimawandel und globaler Ungleichheit Pfade für grundlegende Gesellschaftsveränderung skizziert. Dieser Band macht erstmals den Versuch einer systematischen Einführung. Er diskutiert die Geschichte von Wachstum und Wirtschaftsstatistiken und rekonstruiert die zentralen Formen der Wachstumskritik: ökologische, soziale, kulturelle, Kapitalismus-, feministische, Industrialismus- sowie Süd-Nord-Kritik.
Quelle: Junius Verlag
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Die Kunst des Wandels

In Fragen unseres Lebensstils und der Organisation von Wirtschaft und Gesellschaft ist ein »Weiter so« nicht möglich: Wir wissen längst, dass wir unter der trügerischen Vorstellung grenzenlosen Wachstums auf einem begrenzten Planeten viel zu lange über unsere Verhältnisse gelebt haben. Doch welche konkreten Möglichkeiten haben wir, unsere Zukunft aktiv zu gestalten?
Die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zeigen, wie der Wandel möglich ist – und dass er von vielen Menschen bereits gelebt wird.
Quelle: oekom Verlag
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Von Wachstum und Werten

In unserer globalisierten Welt werden Waren, Rohstoffe und auch immer mehr Lebensmittel überregional gehandelt. Die beteiligten Global Player nutzen dabei Ungleichheiten ökonomisch aus. Dass es dabei selten gerecht oder fair zugeht, kritisiert der Faire Handel und stellt damit eine Alternative für ethisch handelnde Konsumentinnen und Konsumenten dar. Seit einigen Jahren erfährt der Faire Handel in der Kooperation mit dem konventionellen Handel eine starke Wachstumsdynamik. Wie viel »Fairness« lassen die enormen Wachstumsraten der vergangenen Jahre noch zu? Mit der vorliegenden Publikation bringt Jutta Kister Licht in die Blackbox der »globalen Wertschöpfungskette«, die von vielen als undurchschaubar empfunden wird. Diese Analyse verdeutlicht nicht nur die aktuelle Situation, sondern führt durch die umfangreichen empirischen Ergänzungen auch die Motive und systemischen Verflechtungen der Akteure vor Augen. Die Autorin liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Funktionsweise des Fairen Handels heute, deckt Probleme auf und liefert Ansätze zu seiner Optimierung.

Quelle: oekom Verlag
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Pour sortir de la société de consommation

Serge Latouche, professeur émérite d'économie, est le penseur le plus connu de la décroissance. Il est l'auteur de nombreux livres dont "Le Pari de la décroissance", "Petit Manuel pour une décroissance sereine"... Dans ce livre, il explore les conditions de la construction d'une civilisation de sobriété choisie. Bref une alternative vitale à une société de consommation - et à son attribut principiel, le productivisme - vouée à l'impasse…

Source: Editions Les liens qui libèrent
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Comment réenchanter le monde

La décroissance entend nous libérer de l’aliénation de l’idolâtrie de la croissance et du marché. Désacraliser la croissance consiste à dévoiler la manière dont a été «bricolée» sa sacralisation: l’hypostase de l’argent, la «théologisation» de l’économie, et la création des idoles du progrès, de la science et de la technique. Le projet d’une société alternative soutenable et conviviale, porté par la décroissance, vise à sortir du cauchemar du productivisme et du consumérisme, mais aussi à réenchanter le monde. Il contient donc une dimension éthique et même spirituelle essentielle. Cela en fait-il pour autant une nouvelle religion ? Inédit

Source: Editions Payot & Rivages
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Das Märchen vom grünen Wachstum

»Klimaschutz ist eine Menschheitsaufgabe, und uns fällt nichts anderes ein als Marktlösungen.« Äußerst treffsicher hat der Ökonom Elmar Altvater unsere hilflose Reaktion auf die wohl größte Herausforderung unserer Zeit formuliert. Denn nicht nur die etablierte Politik, auch ein Großteil der Ökoszene setzt auf ein routiniertes »Weiter so«. Mithilfe erneuerbarer Energien und stetiger Innovation soll unsere Wirtschaft immer weiter wachsen – ökologisch nachhaltig natürlich. Bruno Kern entlarvt diese Illusion gründlich. Dabei stellt er nicht nur den Kapitalismus mit seinen eingeschriebenen Verwertungszwängen infrage, sondern die Industriegesellschaft selbst! Industrielle Abrüstung lautet das Gebot der Stunde; weniger Verbrauch statt Profit um jeden Preis. Das weit verbreitete Märchen vom »grünen Wachstum«, das uns einreden will, es gäbe eine »Entkoppelung« von Wirtschafswachstum und Ressourcen- bzw. Energieverbrauch, dient letztlich nur dem Zweck, der eigentlichen politischen Herausforderung auszuweichen. Nämlich der Frage: Wie schaffen wir eine solidarische Gesellschaft, die bereit ist, mit wesentlich weniger materiellen Ressourcen auszukommen?

Quelle: Rotpunktverlag
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